Im Überblick

Schwimmbecken sind für dich schon immer ein Anziehungspunkt gewesen? Leichter Chlorgeruch schreckt dich nicht ab? Einen verantwortungsvollen Beruf möchtest du auf jeden Fall ausüben? Eine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe wäre dann sicher kein Sprung ins kalte Wasser!

Worum geht´s?

Fachangestellte für Bäderbetriebe machen Schwimm- und Freibäder zu einem sicheren Ort – und das gleich in mehrfacher Hinsicht: Die Fachangestellten für Bäderbetriebe lehren Schwimmtechniken und verleihen Abzeichen. Gleichzeitig fungieren sie als Rettungsschwimmer und sind für die Wartung und Reinigung der technischen Anlagen und Becken zuständig. Damit sorgen sie dafür, dass sich die Badegäste rundum wohlfühlen und ein sicheres Badeerlebnis genießen können.

In der dualen Ausbildung lernen die Fachangestellten für Bäderbetriebe alles, was sie in diesem verantwortungsvollen Beruf können müssen: Wie gibt man Schwimm-, Tauch- oder Fitnesskurse? Wie wartet und überprüft man Wasseraufbereitungsanlagen? Wie prüft man die Wasserqualität und den Chlorgehalt? Darüber hinaus sind sie gerade in Freibädern auch für die Pflege der umliegenden Grünanlagen verantwortlich. Der Beruf bietet also viel Abwechslung.

Ausbildungsinhalte

• Aufrechterhaltung der Sicherheit im Badebetrieb
• Beaufsichtigung des Badebetriebs
• Betreuen von Besuchern
• Schwimmen
• Einleiten und Ausüben von Wasserrettungsmaßnahmen
• Durchführen von Erster Hilfe- und Wiederbelebungsmaßnahmen
• Messen physikalischer und chemischer Größen
• Kontrollieren und Sichern technischer Betriebsabläufe
• Pflege und Wartung von bäder- und freizeittechnischen Einrichtungen
• Durchführung von Verwaltungsaufgaben im Bad
• Öffentlichkeitsarbeit
• Berufsbildung
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
• Arbeits- und Tarifrecht, Arbeitsschutz
• Arbeitssicherheit, Umweltschutz und rationelle Energieverwendung

TEXT Kevin Ruser
FOTO Shutterstock