Im Überblick

Schönheit und ein gepflegtes Äußeres spielen in vielen Lebenslagen eine wichtige Rolle. Wenn du dich in der Welt rund um Kosmetik und Wellness wohlfühlst, dich gern mit neuen Produkten, aber auch mit den Wünschen von Kunden beschäftigst und weißt, welchen Einfluss Gesundheit und Ernährung auf Aussehen und Wohlbefinden haben, ist die Ausbildung zum Kosmetiker vielleicht genau die richtige für dich.

Worum geht´s?

Kosmetiker arbeiten in Schönheitssalons, Hotels und Clubanlagen, in Bädern aber auch in Arztpraxen. Sie beurteilen den Hauttyp der Kunden und kümmern sich um deren Wünsche und Sorgen. Peelings und andere reinigende Hautbehandlungen, die Pflege von Hand- und Fußnägeln bis hin zum passenden Lack, aber auch Typ- und Stylingberatung, ein dezentes Make-up oder das Färben von Wimpern und Augenbrauen - die Palette an Möglichkeiten der Körper- und Schönheitspflege, die Kosmetiker kennen müssen, ist groß. Darüber hinaus müssen sie sich gut mit Pflege- und Kosmetikprodukten auskennen. Das ist nicht nur für die Anwendung, sondern auch fürs Verkaufsgespräch wichtig. Um Kosmetiker zu werden, gibt es verschiedene Wege: die dreijährige duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule als anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie, Handel und Handwerk oder die zweijährige Ausbildung an einer Berufsfachschule in Kombination mit einem Praktikumsbetrieb.

Ausbildungsinhalte

• Kundengespräche und Kundenbetreuung
• Beurteilen und Reinigen der Haut
• Bedienen von Apparaten und Instrumenten
• Pflegende Kosmetik
• dekorative Kosmetik
• kosmetische Massagen
• Verkauf und Warenwirtschaft
• Ernährungsberatung und Gesundheitsförderung
• Wahlqualifikationen: Permanente Haarentfernung, Hydrotherapie, Visagismus, Permanentes Make-up, Nagelmodellage, Spezielle Fußpflege oder manuelle Lymphdrainage im kosmetischen Bereich
• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
• Umweltschutz

TEXT ME2BE
FOTO Shutterstock