Stuckateur (m/w/d)
Im Überblick
Stuckateur – eine Berufsbezeichnung, die im ersten Moment vielleicht altmodisch klingt, jedoch bietet der Beruf ein breites Spektrum an spannenden Möglichkeiten, da moderne und traditionelle Arbeitstechniken kombiniert werden: egal ob bei Arbeiten im Neubau oder in renovierungsbedürftigen Villen, an Fassaden sowie Denkmälern. Wenn dich die Abwechslung reizt, dich große Höhen nicht schrecken und du Fingerspitzengefühl mitbringst, könnte die Ausbildung zum Stuckateur die richtige für dich sein.
Im Überblick
Stuckateur – eine Berufsbezeichnung, die im ersten Moment vielleicht altmodisch klingt, jedoch bietet der Beruf ein breites Spektrum an spannenden Möglichkeiten, da moderne und traditionelle Arbeitstechniken kombiniert werden: egal ob bei Arbeiten im Neubau oder in renovierungsbedürftigen Villen, an Fassaden sowie Denkmälern. Wenn dich die Abwechslung reizt, dich große Höhen nicht schrecken und du Fingerspitzengefühl mitbringst, könnte die Ausbildung zum Stuckateur die richtige für dich sein.
Worum geht´s?
Stuckateure geben Häusern und Räumen ihr individuelles Aussehen, das kann im Innenausbau ebenso der Fall sein wie durch Arbeiten an der Fassade. Stuckateure verwenden oft Gips als Arbeitsmaterial und setzen dabei Kelle und Spachtel ein. Sie verputzen Rohbauten, bauen aber auch mal leichte Trennwände ein oder montieren Fertigteildecken und Fassadenverkleidungen. Spannend wird es, wenn an die Fassaden oder Zimmerdecken Stuckarbeiten wie Gesimse, Rosetten oder Säulenkapitellen angebracht werden sollen. Aber Stuckateure arbeiten nicht nur an Neubauten mit, sie renovieren und restaurieren auch Altbauten oder finden Einsatzorte in der Denkmalpflege. Stuckateure arbeiten in erster Linie auf Baustellen im Freien und in Gebäuden. Körperliche Fitness ist hilfreich für diesen Beruf, der in einer dualen Ausbildung, wechselnd zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule erlernt werden kann.
Ausbildungsinhalte
- Herstellen von Putzen
- Herstellen von Drahtputzarbeiten
- Herstellen von Estrichen und Einbauen von Fertigteilestrichen
- Herstellen von Trockenbaukonstruktionen
- Ausführen von Stuckarbeiten
- Sanieren und Instandsetzen von Stuck und Putz
- Auftragsübernahme
- Leistungserfassung
- Arbeitsplan und Ablaufplan
- Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen
- qualitätssichernde Maßnahmen
- Berichtswesen
- Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
- Umweltschutz
TEXT ME2BE
FOTO Shutterstock
Wissenswertes
Empfohlener Schulabschluss
Erster Allgemeinbildender Schulabschluss (ESA)
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Ausbildungsvergütung
805 – 890 Euro (1. Jahr)
1.000 – 1.230 Euro (2. Jahr)
1.210 – 1.495 Euro (3. Jahr)
Arbeitszeit
werktags
Arbeitsbereiche
Betriebe des Stuckateurhandwerks
industrielle Ausbaubetriebe
Fassaden- und Trockenbaubetriebe
Diese persönlichen Voraussetzungen sind empfehlenswert:
Du kannst sorgfältig und genau arbeiten.
Du bist geschickt und besitzt Fingerspitzengefühl.
Du verfügst über eine gute Auge-Hand-Koordination.
Du besitzt ein gutes Auge für Formen und Farben und einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik.
Du bist schwindelfrei.
Dir machen körperliche Anstrengung und das Arbeiten im Stehen nichts aus.
Perspektiven
Meister
Stuckateurmeister (m/w/d)
Weiterbildung
Gestalter oder Restaurator (m/w/d)
Studium
Bauingenieurwesen, Architektur oder Innenarchitektur